Sport bei Morbus Bechterew

Sport kann nachweislich einige positive Auswirkungen auf Morbus Bechterew haben. Deshalb ist es wichtig, dass Sie sich begleitend zu Ihrer medikamentösen Therapie regelmäßig und ausreichend bewegen. Ziel der körperlichen Aktivität ist es, Ihre Muskulatur aufrechtzuerhalten oder zu stärken, um Ihre Haltung zu stabilisieren oder sogar zu verbessern. Gleichzeitig können Sie mit Sport Ihre Kondition steigern, den Kreislauf verbessern und Ihre Atemkapazität erhöhen. Welche Sportarten für Sie besonders geeignet sind, hängt vom Stadium der Erkrankung und Ihren individuellen Beschwerden ab. 

Empfehlenswerte Sportarten sind:

  • Schwimmen
  • Radfahren
  • Skilanglauf
  • Gymnastik
  • Wandern/Walking
  • Volleyball

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie eine neue Sportart beginnen. Er kann mit Ihnen zusammen beurteilen, ob diese für Sie geeignet ist. Achten Sie darauf (vor allem, wenn Sie vielleicht noch unter anderen Erkrankungen leiden), sich nicht zu überfordern und Ihre eigenen körperlichen Grenzen zu beachten. Auch die richtige Ausrüstung und umsichtiges Verhalten sind wichtig, um Unfälle zu vermeiden. 

„Mein nächstes Ziel: Von der Schweiz bis zurück nach Berlin. Den Weg habe ich bereits gefunden: meinen eigenen.“

 

Andreas, Diagnose: Morbus Bechterew

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